Arbeits- & Berufsbekleidung

Was möchtest du eigentlich?

Grundlage für eine bedarfsgerechte Lieferung ist selbstverständlich dein Bedarf. Dir passend dazu das Richtige zu liefern ist relativ leicht, wenn du weißt was du möchtest. Gerade ganz am Anfang darfst du dir ruhig etwas Zeit nehmen dies genau zu benennen und natürlich helfen wir dir dabei.

Arbeits- & Berufsbekleidung 1 Textildruck & Teamwear
Arbeits- & Berufsbekleidung 3 Textildruck & Teamwear
Arbeits- & Berufsbekleidung 5 Textildruck & Teamwear
Faktor Qualität

Wer billig kauft, kauf zweimal. Diese Binsenweisheit beinhaltet viel Wahres und muss am Ende tatsächlich nicht unbedingt heißen, dass du unbedingt teurer kaufen musst. Manchmal kann es sogar ratsam sein lieber 2mal zu kaufen, als einmal im höheren Preissegment. Wichtig ist nur, dass du diese Entscheidung bewusst triffst. Achte dazu auf:

Textilien nach OEKO-TEX STANDARD 100

Das Gütezeichen OEKO-TEX STANDARD 100 zertifiziert die schadstofffreien Inhaltsstoffe deiner zukünftigen Arbeitskleidung, sowie deren gesundheitliche Unbedenklichkeit. Da die Textilien im Berufsalltag täglich viele Stunden getragen werden ist es unabdingbar, dass diese Standards erfüllt werden.

Passform = Wohlfühlfaktor

Mitarbeiter und Angestellte sollen sich während ihrer Arbeit wohlfühlen. Nicht nur aufgrund der Materialbeschaffenheit der Arbeitskleidung, sondern auch weil die neue Kleidung einfach sitzt wie sie sitzen soll. Da es leider in unserer sonst so bürokratisch geregelten Welt bisher nicht der Fall ist, dass Kleidergrößen einheitlich genormt sind, und es aufgrund dessen zwischen einzelnen Herstellern große Abweichungen innerhalb der Konfektionierungen gibt, ist es ratsam, unseren Musterservice zu nutzen. So kannst du Mitarbeitern die Möglichkeit geben ihre spätere Berufskluft zu testen. Das Resultat ist dann perfekte Passform für jeden und jede. Das sieht man später nicht nur am Sitz der Kleidung, sondern auch an der Ausstrahlung der Mitarbeiter.

faire Produktionsbedingungen

“Fair Wear”, “Fair Trade” oder andere Zertifikate bestätigen unter welchen Umständen eure Berufskleidung in der Ursprungsländern gefertigt wurde. Wie wichtig ist dir ein solches Zertifikat? Gern helfen wir dir durch den Siegel-Dschungel und finden das optimale Produkt für deine Anforderungen.

Faktor Optik

Sicher hast du schon eine Idee, wie deine spätere Produktionsmannschaft oder dein Hotel-Serviceteam aussehen soll. Skizziere gern deine Vorstellung bevor du weiterliest!

Wie weit möchtest du gehen?

CI- Corporate Design, Corporate Fashion, einheitlicher Look. Unter Corporate Identity versteht man das visuelle Auftreten eines Unternehmens oder einer Organisation. Nun brauchst du aber nicht zwangsläufig alle Kriterien eines so großen Konstruktes erfüllen. Erste kleine Schritte können hier schon große Wirkung haben. Ein geschlossenes Team lässt sich bereits durch das Tragen einer einheitlichen Oberbekleidungsfarbe erkennen. Die Ausstattung vom Cap bis zur Schürze ist natürlich auch denkbar, sowie das Veredeln der Arbeitskleidung mit eurem Logo.

Zwiebel-Look (Mehrschicht-Bekleidung)

Die 3-lagige Schichtbekleidung hat sich im Arbeitsalltag durchgesetzt. So ist es wichtig eine Unterschicht über ein Textil abzudecken, dass direkt auf der Haut getragen wird. Eine Mittelschicht wie ein Sweatshirt, Hemd oder Bluse kann darüber getragen werden. Die Deckschicht stellt meist eine Jacke mit Reißverschluss, wie zum Beispiel eine Softshell- oder Fleecejacke, sowie Warnschutzkleidung dar. In diesem Zwiebellook kann kommen was will. Mitarbeiter sind immer passend gerüstet und perfekt ausgestattet, auch wenn das Wetter umschlagen sollte.

Anforderungsprofil

Es leuchtet ein: Der Bademeister im Schwimmbad hat andere Anforderungen bei der Wahl seiner Arbeitsbekleidung als der Werksmitarbeiter in der Schlosserei. Daher ist es enorm wichtig, dass du die Anforderungen an eure Arbeitskleidung so gut wie möglich definieren. Es gibt neben den „normalen“ Unterscheidungen, wie Kleidung für Kundenkontakt oder strapazierfähiger Funktionskleidung für den Außenbereich, weitere wichtige Kriterien wie flammhemmend oder schweißfest. Natürlich sind wir bei der Eignungsfestlegung behilflich, aber beziehen dein Personal mit ein. Kleidung die selbst gewählt wurde, wird am Ende auch gern getragen.

Dein Team – Deine Visitenkarte

Berufskleidung ist viel mehr als nur das Tragen von Kleidung während der Arbeit.

einheitlich und doch individuell

Einheitliche Berufsbekleidung muss nicht von oben herab diktiert sein. Dein selbst definiertes Corporate Design kann z.B. „rotes Oberteil“ festlegen, aber dennoch haben Mitarbeiter die Möglichkeit, in der Basisschicht zwischen T-Shirt, Poloshirt, oder Tank-Top zu wählen. Ziel der Arbeitskleidung ist es nicht eine Masse von Schafen zu schaffen, sondern ein Team mit gleichen Werten, Ansätzen und Zielen zu kreieren. Je stärker sich deine Mitarbeiter mit der Kleidung identifizieren, desto größer wird auch die Akzeptanz und der damit positive Effekt für dein Unternehmen und deine Kunden sein.

Die richtige Verpackung macht´s

Der Ansatz ist nicht neu, nur vielleicht in diesem Bereich nicht ganz so bekannt. Egal wo man als Kunde die Schwelle überschreitet, zeigt ein Mitarbeiter über seine Arbeitskleidung direkt, dass er kompetent für die Fragen, die an das Unternehmen gestellt werden, steht. Von der ersten Sekunde an schafft die Arbeitskleidung Vertrauen und vermittelt Orientierung. Gepaart mit dem Wohlfühlfaktor des jeweiligen Mitarbeiters in seiner Berufsbekleidung steht nun der professionellen Beratung nichts mehr im Wege.

Alle für einen – einer für alle

Der Teamgeist ist für ein Unternehmen einer der wichtigsten Wachstumsfaktoren schlechthin. Deine Mitarbeiter sollen nicht nur für den Kunden oder für das Unternehmen da sein. Sie sollen auch füreinander einstehen, sich helfen, sich unterstützen, sich wohl fühlen. Eine gut gewählte Teamkleidung ist DER MOTIVATIONSBOOSTER. Vom ersten Anblick ist klar, wer dazu gehört und wer nicht. Unterschätze diesen Faktor nicht.

Passende Form und Größenlauf

Kleidung soll passen, egal ob im Beruf oder privat. Das dürfen deine Mitarbeiter erwarten und gleichzeitig bist du es ihnen schuldig. Damit das auch gelingt hier ein Überblick zu verschiedenen Schnitten.

Konfektionsgrößen, Passform

Wie bereits erwähnt sind Kleidungsgrößen nicht genormt. Daher kommt es immer wieder zu Abweichungen, wenn du zwischen den Textilien verschiedener Hersteller wechselst. Es gibt aber Hersteller, wie z. B. Hakro, Kansas, Planam, oder Olymp, die sich ein einheitliches Maß entlang ihrer Linien selbst auferlegt haben. Diese ausgewählten Hersteller garantieren eine einheitliche Maßeinheit entlang ihres gesamten Sortiments, so dass die XL-Jacke, sowie das XLPolo, gleich ausfällt. Das erspart Bemusterung der Belegschaft und macht auch den Nachkauf praktischer.

Schnitte und Fittings

Unabhängig von der Maßgarantie haben sich herstellerübergreifend folgende Schnittführungen und Passformen durchgesetzt:

Comfort Fit

  • legere Passform
  • viel Bewegungsfreiheit
  • extra bequem
  • lässig geschnitten

Regular Fit

  • klassische Passform
  • ausreichend Bewegungsfreiheit
  • leichte Körperbetonung
  • bequem

Body Fit

  • taillierte Passform
  • schmale Silhouette
  • Köperbetonung
  • modisch geschnitten

Farben, Farbtöne, Pantonefarben

Seit immer schärfer werdendem Ultra HD, 4K und hochwertigerer Handydisplays sind wir ein breites Spektrum an Farben gewöhnt und wollen dies auch im Alltag nicht mehr missen.

Arbeits- & Berufsbekleidung 7 Textildruck & Teamwear

Farbechtheit und Waschbeständigkeit

Ein intensiver Farbton, der zur Unternehmensfarbe passt und auch nach häufigem Waschen noch so aussieht, ist die Basis für einen professionellen Auftritt deiner Mitarbeiter. Daher ist nicht nur die Wahl, sondern auch die Haltbarkeit von großer Bedeutung, denn schwarz ist nicht gleich schwarz. Einige Hersteller haben mit eigens entwickelten Farbmanagementsystemen eine Farbechtheit über verschiedene Produktgruppen hinweg entwickelt und schaffen es so Farbtöne reproduzierbar anzubieten.

Branchenspezifische Farben

Es muss aber nicht immer ein spezieller Farbton sein. Branchenspezifische Farben haben sich mittlerweile längst durchgesetzt. Ein Gartenlandschaftsbauer im grünen Zwirn oder ein Maler im weißen Polo ist garantiert passend gekleidet. Besonders wenn sein Firmenlogo zusätzlich farbig aufgestickt ist. Es gibt verschiedendste Basic-Farben in vielerlei Nuancen von der Stange. Je nach Unternehmensgröße kann dies völlig ausreichend sein, ohne dass du bei dem Effekt einer einheitlichen Arbeitskleidung Einbußen in Kauf nehmen musst.

Unternehmensfarbe nach Farbcode

Du hast bereits ein komplettes Corporate Identity definiert? Das ist sehr gut! Auch in diesem Fall kann die Kombination aus Branchenfarbe und Textilveredelung passend sein oder wir produzieren die Textilien exakt nach deinen Wünschen nach entsprechenden Farbangaben. Nichts ist unmöglich.

Komplementäre

In einigen Bereichen sollten Mitarbeiter ganz besonders auffallen oder die Mitarbeiterkleidung ist zweigeteilt, wie z.B. in einem Hotel im Servicebereich (Schürze und Bluse). Hier bietet es sich an, die jeweilige Komplementärfarbe zum Haupttextil zu nutzen, um ein schönes einheitliches Bild zu erreichen.

Das Firmenlogo auf dem Herzen

Das Veredeln der Mitarbeiterkleidung mit deinem Logo gehört zum Muss. Je nach Textil und Anforderung gilt es nun die passende Textilveredelungsform auszuwählen.

Platzierung

Sicher wirst du dich für das Platzieren deines Logos, auf der neuen Arbeitsbekleidung, entscheiden. Aber wo? Soll dein Firmenlogo klassisch auf dem Herzen zu sehen sein oder sind deine Mitarbeiter häufig auch mit dem Rücken zum Kunden unterwegs? Soll es etwas modernes, ausgefallenes sein, wie schräg von vorne rechts nach hinten links umlaufend? Oder passt vielleicht ein dezentes Logo klein am Hemdkragen besser zu deinem Unternehmensbild? Je nach Veredelungstechnik und Textil sind verschiedene Positionen möglich. Das Wichtigste ist, dass es passend zu euren Wünschen ist.

Siebdruck

Die Drucktechnik für große Stückzahlen und hohe Ansprüche. Per Siebdruckverfahren lassen sich mehrfarbige Logos waschecht auf eine Vielzahl von Textilien aufbringen. Selbst Fotos oder Farbverläufe sind per Rasterdruck umsetzbar.

Stickerei

Seit je her zählt die Stickerei, als edelste und langlebigste Form der Textilveredelung, in jedes Portfolio eines Textilveredlers. Mittels präziser Industriestickmaschinen können kleine Details und außergewöhnliche Logodesigns auf Jacken, Polos und andere Kleidungsstücke aufgebracht werden. In der Regel überleben die Stickereien das bestickte Textil.

Transferdruck

Der Transfersdruck ist strenggenommen keine eigene Drucktechnik, sondern beschreibt vielmehr einen Veredelungsvorgang. Genau gesagt das Transferieren eines Aufdrucks auf das Textil. Dies kann ein Vorproduzierter Siebdruck sein, ein Colourtransfer aus einer UV Tintenproduktion oder ein klassischer Flock- oder Flextransfer, der aus dem Sportbereich bekannt ist.

Die richtige Pflege
Bei der Planung einer Mitarbeiterkleidung kommt es von Anfang an darauf an zu bedenken, wie diese gepflegt wird. Im Bezug auf die Budgetplanung wird der Kleidung meist ein gewisses Haltbarkeitsdatum zugeordnet und dieses soll sie natürlich auch schaffen. Nicht jede Kleidung ist für jede Wäsche geeignet. Daher bezieh diesen Faktor unbedingt mit ein.


Gewerbliche Wäsche:
Sehr beliebt ist es einen gewerblichen Wäscheservice zu engagieren, der für die Reinigung eurer Mitarbeiterkleidung verantwortlich ist. Du kaufst nicht nur das Reinigen der Textilien ein, sondern schließt die Haftung evtl. Waschfehler aus, die ein gewerblicher Wäscheservice dann zu verantworten hat. Natürlich ist die Berufsbekleidung härteren Belastungen ausgesetzt, als in der 30 Grad Wäsche zu Hause. Dazu gibt es spezielle Produktlinien, die diesen Anforderungen entsprechen.
Haushaltswäsche:
Häufig werden die Textilien der Mitarbeiter von ihnen selbst zu Hause mit gewaschen. Dabei ist es wichtig, dass die Mitarbeiter eine Wascheinweisung zu ihren Textilien erhalten und die Pflegehinweise in den Etiketten der Textilien beachten. Achte beim Zuteilen der Arbeitsbekleidung darauf, dass jeder Mitarbeiter genügend Textilien hat, damit ein Waschen und Trocknen der Berufskleidung zu Hause auch möglich ist.

Stückzahl – Wieviel Kleidung braucht der Mensch?

Mitarbeiter müssen ausreichend Kleidung zur Verfügung haben. Dennoch ist jedes Teil, was zu viel im Schrank liegt unnütz. Beachte zur Kalkulation der Stückzahl gern unsere Kalkulationshilfen anhand von Erfahrungswerten.

Erste Herangehensweise
Der Grad der Verschmutzung pro Tag bestimmt die Anzahl der Mitarbeiterkleidungsstücke, bzw. die Art der Tätigkeit deines Mitarbeiters. Es empfiehlt sich Mitarbeiter in Abteilungen oder Gruppen aufzuteilen und diesen Gruppen dann die einzelnen Bekleidungsschichten zuzuordnen. Danach erst legst du die Mengen für die einzelnen Mitarbeiter fest. So ergibt sich ein schlüssiger Wert pro Mitarbeiter.

Bekleidungsschicht Nummer eins
Pro Woche und Mitarbeiter sollten 5 Textilien, die direkt auf der Haut getragen werden zur Verfügung stehen. T-Shirts, Poloshirts und Tank-Tops sollten somit jedem Mitarbeiter mindestens fünfmal ausgehändigt werden. Damit ist gewährleistet, dass täglich frische Kleidung getragen wird und die freien Tage dazwischen genutzt werden, um wieder genug saubere Kleidung für die Folgewoche bereit zu halten. Wir empfehlen ein gewisses Kontingent der Artikel zur Sicherheit, damit ausgediente Teile ausgetauscht werden können.

Bekleidungsschicht Nummer zwei
Mitarbeiterbekleidung der mittleren Bekleidungsschicht wie Sweatjacken, Hoodies, oder Fleecewesten müssen in der Regel nicht täglich gewechselt werden. Daher sollte jeder Mitarbeiter zwei bis drei dieser Modelle zur Verfügung haben.

Bekleidungsschicht Nummer drei
Die äußere Bekleidungsschicht oder Deckschicht ist in den meisten Fällen als Einzelteil ausreichend. Ohne direkten Hautkontakt, sollte diese Schicht nur selten stark verschmutzen, dass sie außerplanmäßig gewaschen werden muss. Natürlich können Berufsfelder wie Straßenbau oder Dachdeckerbetriebe von der Regel abweichen.

Mehrbedarf einplanen

Hinterher ist man immer schlauer.

Planen Sie einen Überschuss
Es ist ratsam bei der ersten Bestellung einen gewissen Überschuss direkt mit einzuplanen. Veredelungen sind in höheren Stückzahl deutlich preiswerter, als bei Kleinstbestellungen. Daher fährst du gut damit gleich für potentielle neue Mitarbeiter, in gängigen Größen, einen gewissen Vorrat einzuplanen. Fehlende Größen können dir unter Umständen „teuer“ zu stehen kommen.

Erweiterung und Nachbestellungen

Natürlich kannst du dein ausgewähltes Sortiment jederzeit erweitern und ebenfalls bei dringenden Nachbestellungen bist du bei uns an der richtigen Adresse. Eine Umsetzung wird sich immer zeitnah und unkompliziert realisieren lassen.